Klaudia Kottek, Gemeindepädagogin in Kiel-Elmschenhagen, Wellsee, Rönne und Kroog
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Sommerfahrt nach
Potsdam
27.Juni bis 7.Juli 2005

Trinitatisgemeinde Kiel
(Stephanus- / Maria-Magdalenen- /
Weinberg / Wellsee-Rönne)

Teil 5
Teil 3 bis 6 der Bilder sind auf dem Bunten Nachmittag gezeigt worden. (Texte vom Bunten Nachmittag)

Teil 1 und 2 stammen von einer Digitalkamera
Teile 3 bis 6 von digitalisierten Dias

Dies ist eine ausführliche alte Fassung, Unsortiert.

zu den Potsdam-Bildern 2005 Teil 1
zu den Potsdam-Bildern 2005 Teil 2
zu den Potsdam-Bildern 2005 Teil 3
zu den Potsdam-Bildern 2005 Teil 4

dies ist Teil 5
zu den Potsdam-Bildern 2005 Teil 6
zur Freizeitzeitung

Heute geht es nach Berlin. Zu unserem Bahnhof brauchen wir nur wenige Minuten und haben noch Zeit, die schönen Trimm-Dich-Geländer der Bahn auszuprobieren.

Eine große Klappe haben die Berliner selber.  Aber da kiekt er doch: „Ick globe, der Kiela will ma haun!“

Im Sauseschritt geht es zu den markanten Punkten um den Bahnhof Zoo herum. Doch am interessanten war, was eigentlich gar nicht auf unserem Besichtigungsprogramm stand: dieses größte Kickerspiel der Welt - Werbung für die WM 2006

Und im Europacenter am Breitscheidplatz findet dieses Ungetüm unsere Aufmerksamkeit. Es ist eine riesige Wasser-Glucker-Uhr mit allerlei Umleitungen - paßt nicht ans Handgelenk.

Nun wartet die erste große Herausforderung auf uns. Sanja weist uns ein „Dort müßt ihr zu Fuß.rauf. Und draußen um den Turm herum hängen lauter geladene Kanonen! Nur, damit Ihr bescheid wißt und euch benehmt! - Und ich als Betreuerin darf unten bleiben, weil ich alle auffangen muß, die runterfallen!"

Das mit den Kanonen ist uns nicht geheuer. Ein erfahrener Indianer geht da am Fuße der Siegessäule lieber in Deckung...

...und wartet, bis es weitergeht im Doppeldeckerbus zum Haus der Weltkulturen. Hier lauern ganz andere Gefahren auf uns: für eine Filmkarriere entdeckt zu werden. „Verliebt in Berlin“ wird gedreht. Also, wenn einer von euch gedacht hat, nanu, die kenn ich doch – das waren wir!

Wir wollen in Berlin sehen, was es sonst nirgends gibt. Ein riesiger Glastrichter in der Mitte des Kaufhauses "Galeries Lafayette" leitet das Licht von ganz oben bis hinunter in den Keller. „Der Trichter ist ja so groß, wie ganz Karstadt bei uns!“

Mit der U-Bahn sind wir schwups am Potsdamer Platz und flanieren an den Brunnen vorbei zum Theater, in dem die Filmpreise verliehen werden. Nach unserem Filmauftritt vorhin sind wir hier ja genau richtig.

Und nicht weit weg im Sony-Center machen wir endlich Rast.

Dann geht es wieder in Unterwelt-Abkürzungen von Berlin. Treffpunkt ist der U-Bahneingang, und wir brausen durch zum Mittelpunkt von Ostberlin, dem Alexanderplatz.

Dort am Alex geht es um die Feinschmeckerfrage: wer futtert die Hamburger? Die anderen sparen ihr Taschengeld und beißen in die knusprigen Berliner Schrippen direkt vom Bäcker unter dem Bahnhof.

In jedem Fall gibt es nun kein Magenknurren mehr. In den Hackeschen Höfen hätte es doch zu laut von den Jugendstilkacheln der Wände ringsum gehallt. Hier gibt es nur ein wichtiges Ziel, den Laden mit den Ampelmännchen.

Wir stromern dann ein wenig im Scheunenviertel herum und wundern uns über den roten Teppich vor der Synagoge. Der gilt allerdings nicht uns, sondern Albert Einstein, von dem ein Satz zitiert wurde.

Ein paar Meter weiter, in einem Keller der Heckmann-Höfe, wartet eine andere Besonderheit auf uns. In der Berliner Bonbonfabrik wird gerade der Teig abgeschmeckt und wir müssen alle probieren und kommentieren „Mmmmh!“ Also kann der Fabrikdirektor die Teigwurst getrost durch die die Formwalze drücken. Und schon kommen hinten lauter Himbeerbonbons heraus.

Dann fahren wir auch mal ein Stück mit der Berliner Straßenbahn und landen zum Schluß beim Berliner Dom. Aber hier streikt eine Hälfte der Gruppe und bleibt unten auf dem Rasen sitzen. Nur die Kräftigsten und Mutigsten wagen sich noch durch die verschlungenen Treppen und Gänge hinauf zur Aussichtskuppel des Domes.

Der Rest der Gruppe hat eine ganz andere Aussicht vor Augen: nämlich auf ein leckeres Abendessen in unserer Herberge. Alles steht im Kühlschrank bereit

und wartet nur auf unsere Herren Edelköche, die Meister der Grillkohle und Zauberer der leckeren Kruste, die sekundengenau die fertigen Würstchen vom Feuer nahmen

Wer dann seine Wurst ergattert hat, findet überall im Garten ein ruhiges Plätzchen für stilvolles Speisen.

Zu unserem zweiten Tagesausflug zu den Babelsberger Filmstudios bringt uns die Potsdamer Straßenbahn. Fürs Filmstudio bereit ist die Boy-Group „Kiels coole Knickerbocker Knaben “

Potsdam war Preußens Zentrum. Also herrscht preußische Pünktlichkeit. Für zehn Uhr sind wir angemeldet – und nicht für "zehn vor zehn". Endlich gibt es die Eintrittskarten. Und dann geht es ab durch die Mitte. Jeder hat so seine eigenen Ideen. Aber bloß nichts den anderen zuerst gönnen

Gezeigt werden tolle Filmtricks: das Fahrrad steht, nur die Riesenrolle läuft. Beides wird vermischt und auf den Bildschirm übertragen. Und keiner merkt, daß wir auf der Stelle herumstrampeln!

Um 15 Uhr gibt es einen Pflichttermin für alle: die Tribüne im Riesenvulkan. Bei der Stuntshow knallt es an allen Ecken und Enden mit Feuerüberfällen und Autoverfolgungsjagden. Und dann fliegen die Leute auch noch an einer Riesenseilwinde mitten über die Bühne. Die unmittelbare Folge für einige Jungs: „Ich werde auch Stunt-Man“

Aber die Mädchen holen sie in die Wirklichkeit zurück: „Bewirb dich doch lieber als Sand-man“ - weil hier ja auch das Sandmännchen gedreht wird. Aber alle Sticheleien sind vergessen, als wir dressierte Hühner begucken. „Da lachen ja die Hühner“ sagen wir so schnell nicht mehr. Das lernen die nämlich gerade!

Die ganz Schlauen wollten das gerade Erlernte gleich selbst probieren. Für den Anfang klappt die Spatzen-Dressur doch schon ganz gut. Die junge Dame arbeitet übrigens mit Pommes-Resten als Trick

Das vierdimensionale Action-Kino, wo die kompletten Zuschauerreihen hin- und hergerüttelt werden, hat nach dem dritten Bergwerksfilm zu ersten Opfern geführt. „Ist mir schlecht“ heißt es. Und man freut sich auf die Rückfahrt mit der Rumpelstraßenbahn, die dagegen sanft ist  wie auf eine kuschelige Kinderwagenausfahrt.

zu den folgenden Bildern Teil 6 zur Freizeitzeitung

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zu den Potsdam-Bildern 2005 Teil 6
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Sommerferienfreizeit in Potsdam
27.Juni bis 7.Juli 2005

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