Idealverhalten
von Mitarbeitern, Betreuern, Juniorhelfern und
Jugendleitern bei Freizeiten, Fahrten und
Ausflügen Mitarbeiterbesprechungen
auf Sommerfreizeiten und Ferienfahrten
Checkliste
für Mitarbeiterbesprechungen auf Freizeiten
Getränke
bereitstellen, falls vorhanden, Knabberkram. Die
Mitarbeiterbesprechungen beginnen nach "offziellem
Schlafensbeginn", wenn der Geräuschpegel
auf den Fluren es zulässt...
1.
Was war heute gut? Besprechung immer mit Lob
beginnen.
2.
Irgendetwas zu loben findet sich immer.
3.
Beschwerden von Mitarbeitern, was war heute nicht
so gut?
4.
Welche Kinder, welche Begebenheiten sind den
Mitarbeitern heute aufgefallen?
5.
Gibt es Einzelprobleme, Heimweh? Krankheiten?
Arztbesuch? Liebeskummer? Diebstähle?
6.
Gibt es Gruppenkonflikte? Zimmerbelegungsprobleme?
7.
Gab es Beschwerden von Teilnehmern? Kummerkasten
leeren!
8.
Sofern Konflikte zwischen Kindern behebbar
scheinen, beteiligte Kinder zur Anhörung holen (getrennt
und gemeinsam). Vorher besprechen, wer das
Gespräch leitet, welches Ziel erreichbar scheint.
9.
Gab es wichtige Elternanrufe, Beschwerden von
Heimleitung, anderen Gruppen?
Programm
des folgenden Tages im Detail besprechen:
10.
Wetterbericht vortragen
11.
Wer leitet was?Bei Ausflügen Gruppen einteilen.
12.
Absprache mit anderen Gruppen im Haus
13.
Haben wir morgen ein Geburtstagskind? Sonstige
Termine, wer muss mit wem welche Programmpunkte
absprechen, vorbereiten?
14.
Wer muß wo einkaufen, Material , alle
vorbereiteten Texte, Urkunden usw. bereitlegen.
15.
Checken, z.B. Bus bestellen, Fahrplanauskunft,
Öffnungszeiten, Preise
16.
Absprachen mit Herbergseltern bei Lunchpaketen
und zum Grillen. Wer grillt, wer gibt Getränke
heraus.
17.
Wer macht heute Nacht Notdienst, wer möchte
unbedingt nicht gestört werden und vorzeitig zu
Bett? Gute Nacht wünschen!
18.
Tischdienst des nächsten Tages, wer übernimmt
den Nachtkiosk/Frühkiosk? Wer macht die
Taschengeldausgabe? Wer verteilt morgen die Post?
19.
Welche Mitarbeiter brauchen eine Auszeit, einen
halben Tag frei oder einen Abend? Festlegen, wer
dann als Aufsicht bleibt.
20.
Was muss in die Freizeitzeitung? Gab es
Rückmeldungen zu Artikeln?
21.Programm
und Tischdienst kommen auf Zeitungsrollenpapier
oder werden auf eine Tafel geschriebenund werden
gleich am Eingangsflur oder im Tagesraum
ausgehängt.
Soweit
die Theorie
Damit
sich niemand vor der Praxis fürchtet, hier die
Praxis, zum Beispiel aus Bad Gandersheim 1989
oder
hier aus Potsdam 2005
Klaudia Kottek 2004
Zu
Auszügen aus meinem gemeindepädagogischen
Konzept
Link zur Checkliste
zur Planung von Sommerferienfahrten (Zwei-Seitenansicht,
nur zur Übersicht)
Link zur Checkliste
zur Planung von Sommerferienfahrten (reine
Textfassung)
Link zum idealen
Betreuer
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