| Klaudia Kottek, Gemeindepädagogin in Kiel-Elmschenhagen,
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Bilder
unserer Sommerferienfahrt nach Rinteln
vom 10.bis 20. Juli 2006
zu Teil 1
Sommerfahrt Rinteln 2006
dies ist Teil 2 Sommerfahrt Rinteln
zu Teil 3
Sommerfahrt Rinteln 2006
zu Teil 4
Sommerfahrt Rinteln 2006
In der Herberge wartet schon leckeresAbendbrot mit Hähnchen, Reis, Zitronenbuttersoße, Tomaten, Mais - und Pudding als Nachtisch.
Mit so vollgeschlagenen Bäuchen, und das abends, wird uns nun erst einmal ein kleines Nickerchen verordnet.
Wer als erster eingeschlafen ist, soll sich melden. Janusz schummelt „Ich schlaf schon!“
Am nächsten Tag wollen wir der Hitze entfliehen und fahren ins kühle Bergwerk Kleinenbremen. Dazu müssen wir uns diese Mützen aufsetzen. Marcel wundert sich „Ganz schön hart verstrickt, diese Wolle!“
Zu unserer Überraschung geht es nicht mit dem Fahrstuhl in die Tiefe, sondern geradeaus mit dem Zug in den Berg hinein.
Nach wenigen Minuten klappern wir in der Kälte herum und stehen vor uralten Maschinen. Anna beschwert sich gleich: „Was soll ich mit Erzen? Ich wollte doch Gold und Silber aus dem Berg holen!“
Bald sollen wir unter der Erde noch mal mit einem Zug fahren, viel kleiner als der vorhin. Ria sucht den Schaffner zum Reklamieren: „Polster und Nackenkissen in unserem Abteil fehlen!“
Dennis und Ian sind ebenfalls sehr skeptisch. „Haben wir etwa auch noch Zuschlag zahlen müssen für diesen Bergwerks-ICE?“
Und bei der Vorführung der öffentlichen Bergwerkstoilette bemängelt Christopher Äußerlichkeiten: „Nicht mal ein Plüschbezug auf dem Klodeckel!“
Andererseits stimmt am Modell im Bergwerksmuseum jedes Detail. Nur die Jungs trauen sich ganz dicht ran.
Die Jungs trauen sich dicht heran, aber nur zum Gucken. Ganz anders Bonnie. Sie kommt gleich zur Sache und setzt kurzerhand den elektrischen Sprengzünder in Betrieb.
Der Berg hat uns freigegeben. Wir sind in Bückeburg und steuern nach kurzer Eispause auf das Hubschraubermuseum zu.
Wir müssen ein paar Minuten warten.
Warum? Die Gruppe vor uns hatte ferngesehen, wahrscheinlich Kinderkanal.
Weiter geht es zum fürstlichen Schloß.
So ein adliges Hottehü ist ja wohl lächerlich: groß vergoldet, aber angebunden mit einem weißen Bindfaden!
Ian und Jan sind im Schatten des Schlosses derart ermattet, daß sie sich über die große Entfernung zwischen zwei Pfeilern nur mit Funkgeräten verständigen können.
Und die Damen am Hofe verderben gerade ihre vornehme Blässe.
Im Schloß können wir Ria nur mit Mühe wieder vom Thron weg bekommen.
Schließlich sind wir aber doch alle versammelt und warten drauf, daß uns die Schloßküche empfängt.
Noch
eine kurze Busfahrt und wir sind bei unserer eigenen
Schloßküche in der Jugendherberge. Anna meldet: „Ich
hab die Meissener Porzellantassen schon gestapelt
und das Silberbesteck zusammengelegt!“
Es sammelt sich einiges an bei unserer Fahrt. Höchste Zeit, dass wir uns unsere selbstbemalten Sommerfahrtentaschen fertig machen. Ties hat die Überschrift schon geschafft.
Am Sonnabend geht es einen Waldhang hinauf zum Klippenturm. Eine tote Maus unterwegs wird anständig beerdigt. So gehört sich das ja schließlich für eine Kirchengruppe.
Wenn Jan mit wandert, wird das immer zum Quiz. Jan hat stets eine große Tüte mit Fragen dabei und deshalb können in der Vorberghütte nur unsere Füße ausruhen, aber nicht unsere Gehirnzellen.
Wir sind endlich am Ziel. Es gibt Eis für alle. Und zwar Eis mit zwei Stielen und die werden hinterher eingesammelt. Noch denken wir uns nichts dabei und machen uns fit für den Turmaufstieg.
Der Jahrtausendturm war schwindelerregend und löchrig. Der Klippenturm ist zwar aus dicken Steinen, aber klein und eng. Wir können ganz Rinteln überblicken und Lukas hat auch schon die Jugendherberge entdeckt.