Klaudia Kottek, früher Gemeindepädagogin in Kiel, E-Mail:kk@klaudiakottek.de
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Freizeitzeitung Bodenwerder 2000
Vorwort und Epilog nicht in der Texterfasung

1. Tag

Hallo Leute!

Das war heute vielleicht ein Tag. Die Kieler Chaoten haben heute Bodenwerder endlich erreicht. Und die Anreise war gar nicht so leicht wie man vielleicht denkt. Schließlich hätte die Truppe um ein Haar auf jemanden verzichten müssen. Julia T. wurde nämlich noch von einem wilden Bären aufgehalten, der sie zu Kampf herausforderte. Deshalb kam sie ein paar Minuten zu spät. Nun waren diese paar Minuten eine ganz schön lange Zeit, bedenke man, das Alle die ganze Zeit, bei mindestens 501C im Schatten, vor dem Bus warten mußten. Doch dann, als es endlich losging, konnte die Truppe in einem angenehm kühlen Bus platz nehmen. Der war so kühl das sie ab und zu einmal Pause machen mußten, um draußen aufzutauen. Sonst wären sie wahrscheinlich erfroren. Auch der Busfahrer hatte es wirklich Faustdick hinter den Ohren. Er lieferte sich sogar ein heißes Rennen mit einem Polizeiauto, das mindestens 200 Kilometer in der Stunde drauf hatte. Fast wären sie mit dem Bus schneller gewesen, aber es ging nicht. Sie wurden von einem langsamen Lastwagen aufgehalten!

Dann erreichten sie schließlich meine schöne Heimatstadt und mußten erst mal ihre mehrere Tonnen schweren Taschen in ihre Luxuszimmer bringen. Aber schließlich haben die Kieler Chaoten ja Bärenkräfte. Also war es gar kein Problem für sie. Auch der mehrere tausend Kilometer lange Marsch durch die riesengroße Megastadt war überhaupt kein Problem für sie. Und am Ende fielen sie dann leise und sanft in den Schlaf. Nur einige vielen nicht sanft, aber das ist eine andere Geschichte.

ich ja noch den ersten Helden unserer Sommerfreizeit küren. Das Und nun muß heies eine Heldin. Denn wie ich bereits erzählt habe, hat Julia T. es ßt dieses Mal ist doch noch mitzureisen und ist deshalb unsere Heldin des Tages!!!geschafft

Dieses war der erste Tag und der Zweite folgt morgen!

2. Tag

Hallo Leute!

Man war das heute ein nervenaufreibender Tag für die Kieler Chaos Truppe. Es ging nämlich wirklich um Leben und Tod für unsere Helden. Denn ein böser Fluch liegt auf Bodenwerder der besagt, da? man in dieser Stadt nur dann 10 Tage tun und lassen kann was man will, wenn man sich einer äußerst schweren Prüfung unterzieht: Dem Stadtspiel! Also machten sie sich todesmutig auf den Weg, die schwere Prüfung zu bestehen. Dabei mußten sie nicht nur fast unlösbare Fragen beantworten, sondern auch noch mit den schwierigen Wegbeschreibungen zurecht kommen. Dabei sind sie so viele Umwege gelaufen, das jetzt alle mindestens 10cm kleiner sind, weil sie sich ihre Füße abgelaufen haben. Und man hat es ihnen wirklich nicht leicht gemacht. Den bei dem vielen Regen mußten sie wirklich aufpassen, das sie die Gehwege nicht mit der Weser verwechselten. Und dann waren da ja noch die Sonderaufgaben die jedes Team zu erfüllen hatten. Die einen mußten mit wilden Krokodilen kämpfen, die anderen äußerst seltene und wertvolle Postkarten beschaffen, oder 200 Kisten Getränke besorgen. Und das war so schwer, das sie sogar einen großen Kran gebaut haben, um die Kisten zur Herberge zu befördern. Dieser Kran steht jetzt ganz in der Nähe der DJH. Aber dennoch! Sie haben es vollbracht. Sie haben die Prüfungen bestanden. Einige zwar äußerst knapp, aber viele auch so gut, das man ihnen extra einen großen Brunnen mit einer steinernen Kugel gewidmet hat. Das war wirklich große Klasse. Und weil das so große Klasse war, und die Kieler Chaoten jetzt ja machen konnten was sie wollten, besuchten sie das extra für sie gebaute Schwimmbad. Dabei war es gar nicht so leicht dort hinzukommen. Denn es regnete so stark, das sie sogar schon unterwegs ihre Badesachen anziehen konnten und dort hinschwimmen konnten, was gar nicht so leicht war, den der Regen floß den Berg hinunter in die Weser. Also mußten sie der starken Strömung entgegen schwimmen. Das tolle war, als sie dann da waren, daß es in diesem Schwimmbad eine Rutsche gab. Allerdings war das ursprünglich gar keine Rutsche. Als man nämlich die Halle gebaut hatte, mußten die Bauherren noch mit einer großen Seeschlange kämpfen die in den Becken wohnen wollte. Doch schließlich hat man die Schlange besiegen können. Und da man sich so sehr darüber gefreut hat, hat man den Körper der Seeschlange jetzt für eine Wasserrutsche verwendet. Na ja, und diese Wasserrutsche kam auch wirklich gut an. Bestimmt 1 Million mal sind die Krooger dort hinunter gerutscht. Dabei mußten sogar einige Badehosen dran glauben, die einfach durchgerutscht wurden. Aber auch die vielen, fast tödlichen, Verletzungen waren nicht zu vergessen. Einige Knochenbrüche, Amputationen, tellergroße blaue Flecken und klaffende Fleischwunden mußten sie in Kauf nehmen. Und hier erschienen dann auch unsere Helden des Tages. Imke und Andreas nämlich waren fast am verbluten, da sie sich an den Zähnen der Seeschlangenrutsche verletzt hatten. Doch nachdem der Bademeister sie rausgeschickt hat und die beiden dort fast erfroren wären, haben sie doch wieder bei den Bummelzügen und Verfolgungsjagden mitgemacht, oder sie wurden von Janna, Alina und Co. dazu gezwungen bis sie nicht mehr konnten.

Dieses war der 2. Tag und der 3. Tag folgt morgen!

3.Tag

Hallo Leute!

Als Bodenwerder extra für die Kieler Chaos Truppe umgebaut wurde, hat man dort auch eine Polizei, ein Rathaus, ein Fähranleger, eine Zeitung, eine Sparkasse und vieles mehr aufgebaut, damit sie auch genügend Möglichkeiten für ihre Interviews haben. Also konnte die Fragerei in ganz Bodenwerder losgehen. Andi reichte dabei nicht mal die Stadt aus, sondern er besuchte auch noch die Stadt Hameln.

Was war noch heute? Achja! Ein berühmter und ausgezeichneter Kunstmaler besuchte die Kieler in der Herberge. Und um ihnen eine Freude zu bereiten, malte er jedem ein Portrait von mir, dem Lügenbaron, auf die Tasche. Da das aber so viele Taschen waren, sind einige auch nicht ganz so schön geworden. Aber dafür sehen jedenfalls alle anders a u s .

Nachdem unsere Helden dann soviel gegessen haben, das sie fast platzten gingen sie, vor lauter Angst zu platzen und die Herberge zu verdrecken, in den Wald und machten sich auf die Suche nach der Königszinne. Und das war gar nicht so leicht. Denn vorher mußten sie noch auf einen Berg klettern, der mindestens doppelt so hoch wie der Mount Everest war. Und da es ja viel geregnet hatte die letzte Zeit, war das Klettern auch so schwierig, das Einige aus Versehen fast ganz oben ausrutschten und wieder ganz nach unten runterrutschten. Doch dann haben es doch alle nach ganz oben geschafft und konnten, nachdem sie noch mindestens 1000 Stufen hochgestiegen sind, die schöne Aussicht auf Bodenwerder bewundern. Doch nicht nur Bodenwerder konnte man von dort aus sehen. Wenn man gute Augen hatte, konnte man sogar bis nach Afrika schauen!

Anschließend sind dann alle den Berg wieder hinuntergerutscht und fielen müde und erschöpft in ihre Betten. Das heißt nicht ganz alle. Denn da kommt jetzt unsere Heldin des Tages ins Spiel. Es waren wirklich Alle so müde, das man sie sogar ins Bett tragen mußte, nur Merle konnte nicht schlafen. Sie glaubte auch, das man die Bäume im Wald absägen würde, bis sie bemerkt hat, das es nur das Schnarchen ihrer Zimmerkumpaninnen war. Jedenfalls gab man ihr dann Baldrian damit sie schlafen könne, aber das Unglaubliche war, das sie trotzdem noch immer so munter war und bestimmt noch mindestens 100 mal um die Jugendherberge gelaufen ist. Wann sie eingeschlafen ist weiß ich auch nicht. Wer weiß, ob sie überhaupt noch mal eingeschlafen ist ...

Dieses war der dritte Tag und der vierte Tag folgt morgen!

 4. Tag

Hallo Leute!

Heute ging die Kieler Chaos Truppe wirklich in die Geschichte ein! Schließlich haben die heute zwei neue Sportarten erfunden. Eigentlich sind die Kieler ja verrückt nach Handball und Tennis. Also wollten sie heute ein Tennisturnier und ein Handballturnier machen. Nur gab es auf dem ganzen Gelände der DJH kein Tennisplatz oder Handballtore. Also wußten sich die Krooger zu helfen und bogen eine Metallstange zu einem Kreis und schraubten diesen an ein Brett und hingen es an die Wand. So haben sie ein tolles Spiel erfunden bei dem man den Ball in diesen Korb werfen mußte. Dann haben sie ein Tisch genommen, ein Netz daran montiert und dann mit kleinen Holzschlägern und einem kleinen weißen Ball Tennis auf darauf gespielt. Diejenigen, die diese neuen Sportarten am besten konnten waren dann Christian, Julia und M i c h a e 1 . Am Abend haben die Genies glatt noch ein Spiel erfunden. Eigentlich wollten sie Dame spielen, fanden das aber nach einer Zeit viel zu langweilig. Also haben sie selber schöne Figuren geschnitzt, wie z.B. Pferde, Könige und Türme, und haben sich dann ein völlig neues Spiel ausgedacht und angefangen ein Turnier zu machen.

Aber auch ich, Hieronymus Karl Friedrich Freiherr von Münchhausen, war heute nicht schlecht. Die Krooger haben nämlich heute ein neues Stadtspiel machen wollen. Doch da ich gemerkt habe, das Einigen das nicht gefallen würde, und ich ja auch nicht wollte, das sie enttäuscht von meiner Stadt sind, habe ich in Windeseile schnell ein Kloster gegründet, ein Berg aufgeschüttet und darauf einen Turm eigenhändig gebaut. Ich wollte ja unter keinen Umständen, das sie sich langweilen. Doch da meine Schaufel etwas zu groß war, ist der Berg sehr groß und zu steil geraten, so daß die Kieler sehr schnell ins schwitzen gekommen sind und sie die Wanderung viel zu anstrengend fanden. Dabei habe ich mir doch so viel Mühe gegeben. Man kann es ihnen einfach nie recht machen!

Heute habe ich mich außerdem wirklich gefragt, was mit der Behausung der Kieler Chaoten bloß los war. Jedenfalls schienen die Türgriffe irgendwie zu kleben, da Michael und Florian ganz lange einige Türhenkel herunterdrückten und irgendwie nicht mehr davon loskamen. Komisch! Und dann war da noch die Zimmerdecke in zwei Räumen: Es klafften wirklich riesige Löcher in ihnen und es regnete dort hinein. Und zwar soviel, das Sahin und Imke hinterher ihre Matratzen auswringen konnten. Doch da kam dann unser Held des Tages zum Einsatz. Zu nachtschlafender Zeit hat man Björn, den Zivi in der Herberge aus seinem wohlverdienten Schlaf gerissen, um die Löcher in der Zimmerdecke zu flicken. Und das tat er auch. Er nahm einfach ein bisschen Kaugummi, kletterte auf das Dach und klebte das Loch zu. Danke!

Und was war noch heute? Achja! Bodenwerder ist ja eigentlich eine friedliebende Stadt. Nur das es hier wirklich wilde und gefährlich Tiere gibt. So wurden heute nämlich leider Tanja und Anja von diesen wilden Bestien angefallen. Ich habe gerade vergessen wie die heißen, aber ich glaube die fangen mit "Zeck" an und hören mit "en" auf! Zum Glück sind die Beiden übern Berg und die Prothesen sind bereits angepasst!

Dieses war der vierte Tag und der fünfte folgt morgen!

  5. Tag

Hallo Leute!

Viele Menschen haben sich darum gekümmert, das die Kieler Chaoten heute einen unvergeßlichen Tag erleben konnten. Da waren zunächst die Mitarbeiter der Herberge, die die ganze Nacht vorher mühevoll Kirschen ausgepreßt haben, damit ihre Gäste frisch gepreßten Kirschsaft mit auf die Tagestour nehmen konnten. Nicht zu vergessen waren natürlich auch die Putzfrauen, die dafür zuständig waren, den Bus, mit dem sie in das Rasti Land gefahren sind, von dem ganzen Dreck den die Kieler verursachten, zu befreien. Doch die wichtigsten Leute waren zweifelsohne die Hunderttausende, die im Rasti Land dafür sorgten, das die Krooger alles machen konnten wie z.B. die Leute, die die Achterbahn gezogen haben. Was haben die Kieler nun alles erlebt? Ich muß leider sagen, das nicht so viel passiert ist, aber trotzdem vielleicht eine Geschichte: Die Gruppe von Andreas wollte mit den runden Rammbooten fahren. Doch leider hat die Strömung, die auf dem See herrschte, das Boot von Andreas viel zu weit hinaustreiben lassen, so daß er nicht mehr zurückkommen konnte. Doch anstatt zu verzweifeln schmiedete er einen Plan, wie er aus der Misere kommen konnte: Er macht die Geräusche eines Delphins nach und wartete ab. Schließlich kam ein Delphin und zog Andreas zurück zum Anleger, wo die anderen ihn herzlich begrüßten.

Doch nun war er nicht der Held des Tages. Nein, dieser begehrte Titel bekommt eine Andere. Denn auch heute spielten die Kieler ihr Turnier ihres neu erfundene Spiels weiter. Und da kam es zu einer echten Überraschung: Zuerst stellte sich also heraus, das die Kieler ihr Schachspiel gar nicht selber erfunden haben und das es sogar schon einen Weltmeister in diesem Spiel gibt, mit dem Namen Kasparow. Naja, und als Imke nun gegen Karoline eine Schachpartie bestritten, muß der Geist von Kasparow kurzzeitig über Karoline übergetreten sein. Deshalb erfuhr sie während des Spiels von der Existenz neuer großartiger Spielzüge. So gelang es ihr mit etwas Hilfe von Kasparow Imke schon nach wenigen Zügen zu besiegen. Da hatte Imke einfach keine Chance. Deshalb wird trotzdem heute Karoline zur Heldin des Tages gekürt!

Dieses war der fünfte Tag und der sechste folgt morgen!

 

6.Tag

Hallo Leute!

Da es im Sommer hier in Bodenwerder nicht so warm ist, ist es im Winter hier immer sehr kalt! Und es ist hier immer so kalt, daß man an einer Stelle in der Stadt sogar das ganze Jahr über rodeln kann. Also hat die Kieler Chaos Truppe heute die Rodelbahn aufgesucht, mit der Absicht sich mit den Schlitten den Abhang runterzustürzen. Nun muß man allerdings sagen, das die Rodelbahn nicht nur beliebtes Ziel für todesmutige Krooger ist, sondern das hier auch viele gemeingefährliche Wespen wohnen. Und die mögen es eben gar nicht, wenn man sie beim Sammeln von süßen Sachen stört. Das mußte besonders Julia zu spüren bekommen... Was ihr wahrscheinlich nicht wußtet ist, das ich, Freiherr von Münchhausen, auch mitgerodelt bin. Nur war ich immer so schnell, das ihr mich nicht gesehen habt. Und wenn mal ein Stau in der Bahn war, habe blitzschnell eine Umleitung gebaut, auf ihr den Stau umfahren, die Umleitung abgebaut und dann weitergerodelt. Ich bin in so was nämlich wirklich sehr schnell, so daß ihr mich nicht sehen konntet.

Später hatten die Kieler dann noch die Ehre, die Generalprobe für die Olympiade 2000 in Sydney durchzuführen. Um nämlich eventuelle Probleme bei der Durchführung der Olympischen Spiele zu vermeiden, haben die Kieler Chaoten die ganze Olympiade schon mal durchgespielt. Dabei wollte Michael den Leuten in Sydney wohl mitteilen, wie gut ihm die Olympiade gefiel. Jedenfalls schoß er sein Schuh so weit und so hoch, das er in Sydney in Australien landete. Die Einwohner von Sydney freuten sich zwar, wollten den Schuh aber wegen starker Gerüche nicht lange behalten. Also schickten sie den Schuh umgehend mit dem Flugzeug nach Bodenwerder zurück, damit Michael seinen Schuh wieder anziehen konnte.

Und noch etwas Anderes beschäftigte die Krooger am heutigen Tag. Denn im Laufe des Tages sind in der Herberge mehrere Scheiben und Gläser explodiert, einige Schlafmützen sind im Mittagsschlaf aus ihren Betten gefallen oder man konnte sich nur mit Schreien verständigen. Der Grund dafür lag in den Proben einiger Stadtmusikanten aus Bremen. Die haben sich nämlich von Bremen aus nach Bodenwerder aufgemacht, um die Kieler zu unterhalten. Doch da die Bremer Stadtmusikanten ja sehr berühmt sind und hohe Kosten durch die Reise hatten, war der Preis für den Ohrenschmaus zu hoch. Mindestens 100000000000 DM sollte der Spaß kosten. Also sind die Kieler nicht zum Musizieren gegangen und haben das Zuhören einigen Millionären aus Bodenwerder überlassen. Aber einige wenige Chaoten wollten sich das dann doch nicht entgehen lassen und gruben einen langen Tunnel von der Jugendherberge bis zur Bühne, auf der die Musikanten spielten.

Die Helden des Tages sind an diesem Tag das Küchenpersonal der Herberge. Denn obwohl wir hier oben ziemlich weit im Norden sind, haben die Krooger heute tatsächlich Spätzle zum Essen bekommen. Und das ist ganz schön erstaunlich, bedenke man das es das Rezept nur in Baden Württemberg zu haben ist. Doch da den Köchen für die Krooger nichts zu teuer war, haben sie extra einige Spezialagenten nach Baden Württemberg geschickt, um das Rezept ausfindig zu machen. Zwei Agenten mußten dabei ihr leben lassen und Niedersachsen und Württemberg befinden sich jetzt im Bürgerkrieg, aber man hat es schließlich doch geschafft! Das Rezept für Spätzle wurde eingeflogen und wurde von einem Koch aus Baden Württemberg, der als Geisel mitgenommen wurde, zubereitet. Da sage ich nur: Glück gehabt! Jedenfalls haben den Kroogern die Spätzle geschmeckt (den Meisten!)

7.Tag

Hallo Leute!

Die Kieler Chaos Truppe hat am heutigen Tage ein besonderes Spektakel miterleben dürfen. Heute wurde nämlich der beste, schönste, hilfsbereiteste, tollste, sozialste und engagierteste Pastor auf der ganzen Welt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dabei bekam er unter Anderem einen regenbogenfarbenen Regenschirm geschenkt. Diese ganzen Ehrungen waren ihm dabei aber so unangenehm, daß er seinen neuen Regenschirm aufspannte und einmal heftig hineinblies. Dadurch flog er direkt durch eine Orgelpfeife nach draußen. Dann montierte er seine neuen Stützräder an sein Fahrrad und wollte weg fahren. Die vielen Leute, die ihn dabei aufhalten wollten, schlug er mit seinem neuen Kreuz nieder. Er fuhr dann in seinen Garten und pflanzte seinen neuen Apfelbaum ein, den er für seine Frau eingetauscht hatte. Am Nachmittag wollten die Kieler Chaoten gerne einmal reich werden. Also machten sie sich auf, um nach einer Ölquelle zu suchen. Früher war das Weserbergland nämlich mal eine Wüste, in der viele Scheichs lebten und durch die vielen Ölvorkommen reich wurden. Schnell schienen die Krooger am Ziel zu sein. Sie fanden nämlich einen großen alten Ölbohrturm, der Bodo hieß. Doch leider mussten sie feststellen, dass dort kein Öl mehr zu finden war. Deshalb warfen sie aus lauter Verzweiflung ihren ganzen Besitz vom Turm herab und machten sich wütend auf dem Heimweg. Und da kam unser Held des Tages zum Vorschein: Denn schon nach wenigen Metern rutschte Andreas auf einem steilen Abhang aus und rollte von dort den ganzen Weg bis zur DJH zurück. Dort angekommen, konnte er dann schon alles für die Disco vorbereiten. Dann haben alle so doll getanzt(vor allem Frau Kottek), dass der Berg auf dem die Jugendherberge steht, ein paar cm kleiner wurde. Der Höhepunkt des Abends waren dann die Hochzeiten. Schließlich haben sich schon alle so gefreut, dass keine Freude in Bodenwerder mehr übrig war.

Dieses war der siebente Tag und der achte folgt Morgen.

 8. Tag

Am heutigen Tage hatten die Kieler Chaoten einen wirklich großen und hartnäckigen Gegner zu besiegen: Die Zeit!

Viele unterschiedliche Strategien hatten die Chaoten dabei. Die Einen ließen sich für den harten Kampf von einem Arzt beraten, oder haben den Schnee auf der Rodelbahn getestet. Die Anderen haben die Sitzbänke in der Fußgängerzone getestet. Nachdem sie mindestens 1000 Bänke eingesessen hatten, mußten sie noch beim Mittagessen das Fleisch aus den Paketen aus dem Kohl ausgepackt.

Am Nachmittag stiegen sie dann auf eine Strategie um, die Zeit mit Pferden, Läufern und Türmen zu bekämpfen. Das gelang ihnen dann am Ende auch und zwangen es in die Knie.

Dabei taten sich besonders Tanja und Stego hervor, die die Helden des Tages sind. Warum? Na ganz einfach. Sie haben sich dem Tag angepasst: Sie haben nichts besonderes getan! Aber immerhin haben sie sich bemüht!

Leider muß ich sagen, dass ich, Freiherr von Münchhausen, heute auch mal Pause gemacht habe. Darum erzähle ich heute mal nicht so viele Geschichten. Es ist ja auch nichts besonderes passiert. Sorry!

Dieses war der achte Tag, und der neunte folgt morgen!

  9.Tag

Hallo Leute!

Ihr habt euch sicher schon gefragt, wer die ganzen vielen Häuser in

in Bodenwerder gebaut hat. Heute haben die Kieler eine Antwort au diese wichtige Frage erhalten. Sie besuchten nämlich heute das Werk, das alle Wände in dieser Welt hergestellt hat. Ihr müßt nämlich wissen das bevor es das Rigipswerk gab, noch alle Leute mit Holzbalken gebaut haben. Erst als man Wände aus Papier und Gips erfunden und hier produziert hat, konnte man schöne Häuser bauen. Bei der Besichtigung des Werkes lernten die Kieler dann den heutigen Helden des Tages kennen: Walter Muuhs! Er war nämlich Derjenige und der fast alle Wände in dem Werk gebaut hatte und der sozusagen die Platten erfunden hatte. Außerdem konnte er ganz toll mit seiner Zunge in der Nase bohren. Damit die Krooger den Besuch im Werk auch genießen konnten, haben die Arbeiter dort extra den Betrieb stillgelegt, so das es dort schön ruhig war. Zum Abschied hat Walter dann extra für die interessierten Kieler einige neue Wandplatten gebaut und sie verschenkt. Die Wandplatten benutzten sie dann, um die Jugendherberge auszubauen und zu vergrößern. Jetzt ist sie sogar so groß, das eine neue Gruppe in die Herberge einziehen konnte.

Später war doch noch der Ball, der auf einmal Flügel bekommen hat, aber unterwegs so kaputt war, das mitten in die Dornenhecke flog. Aber mit einem Buschmesser und einer Machete haben es Andy, Andy und Marcel dann doch geschafft.

Am Abend wollten die Chaoten dann in die eigens für sie gebaute Schwimmhalle. Das wäre ja ganz toll gewesen, wenn da nicht die vielen Verletzungen der Kinder gewesen wäre. Denn da alle in den letzten Tagen Verbandszeug brauchen, mußte Andreas sogar schon seine Badehose für Verbände opfern. Allerdings konnte er deshalb beinahe nicht schwimmen, wenn da nicht Sina und Tanja gewesen wären , die ihm eine neue Badehose genäht haben. Danke! Ich muß aber sagen, das Baden in der Schwimmhalle wird immer gefährlicher. Denn heute hatte die Seeschlange, die als Wasserrutsche dient, einen Freund angelockt, welcher sich rächen wollte. Es war ein Seeungeheuer das ganz viele Beulen hatte, die man zum platzen bringen konnte. Man konnte ihn besiegen, in dem man auf ihn hinaufkletterte. Das gelang den meisten dann auch, so daß das Ungeheuer schnell die Flucht ergriff.

Nach dem harten Kampf kam es dann zu einem neuen tragischen Ereignis. Denn im Kampf gegen das Ungeheuer verloren Andi und Karoline ihr Zeitgefühl, so daß sie die ganze Zeit um das Gelände herumirrten, ohne zu merken, das sich die Türen bereits schlossen. Aber zum Glück schaffte man eine tollkühne Rettungsaktion, bei der sie mit Klopapier den Balkon hinauf in die Herberge kletterten!

Achja! Und dann war da ja noch der Geheimauftrag, ganz Bodenwerder anzuzünden. Doch da den Chaoten das ganze so viel Spaß gemacht hat, haben sie daraus ein Spiel gemacht!

Und dieses war der neunte Tag und der zehnte Tag folgt morgen!

 

 

10. Tag

Hallo Leute!

Am heutigen Tag waren die Kieler Chaoten einmal komplett auf sich selber gestellt. Heute ging es nämlich darum, einmal auf eigene Faust die Umgebung Bodenwerders zu erkunden. Also brachen sie nach dem Frühstück auf, um sich durch den tiefen dichten Wald, mit einer Machete , zu kämpfen. Dabei lieferten sie sich einige heftige Kämpfe mit Bären, Löwen, Monstern und Zecken. Doch dann gelang es ihnen doch tatsächlich nach einiger Zeit ein kleines verschlafenes Dörfchen zu finden. Das war so alt, das die Einwohner dort nicht mal elektrisches Licht, Autos oder Schiffe kannten. Da saßen die Kieler wirklich ganz schön in der Tinte. Schließlich wollten sie wieder nach Hause und es gab keine andere Möglichkeit wieder zurückzukehren. Denn zurück wandern wollten sie ja auch nicht. schließlich könnten sich dann ja die Bären, Löwen, Monster und Zecken r ä c h e n . Also fingen sie an, einen Graben zu bauen, der sie direkt zur naheliegenden Weser führte. Dann erfanden sie schnell das Dampfschiff und bauten eines. Nun mußten sie nur noch ganz viel Eis im kleinen Dorf kaufen. Das Eis lagen sie dann in den Graben und brachten es zu schmelzen. So wurde der Graben ebenfalls mit einer Flüssigkeit gefüllt und man konnte bequem von dem kleinen Dorf mit dem Schiff in die Weser zu fahren und dann nach Bodenwerder. Und das ging auch erstaunlich gut! Doch als die Kieler dann völlig erschöpft die Herberge erreichten um zu essen, mußten sie feststellen, das die Küche abgebrannt war und die Köche geflüchtet waren. Also mußten sie sich auch noch um ihr Abendessen kümmern. Einige machten sich also auf den Weg um zu jagen, die anderen gruben tiefe Löcher um Kohle abzubauen oder stellten aus dem frisch gejagtem Fleisch Würstchen her, oder sorgten für ein F e u e r . So organisierten die Kieler sich einen Grillabend selber und bewahrten sich selber vor den sicheren Hungertod!

Achia, da wäre ja noch unser Held des Tages. Es kam nämlich schon am Abend unser Busfahrer ohne Namen. Er hat sich nämlich soviel Sorgen um die Krooger gemacht, das er schon eine Tag vor der Abreise losgefahren ist, um sicherzugehen das er auch rechtzeitig ankommt und die Krooger pünktlich wieder mit nach Kiel mitnehmen konnte.

Dieses war der zehnte Tag und der elfte Tag folgt morgen!

 

 

11. Tag

Hallo Leute!

Heute wurden die Kieler Chaoten nach Hause gefahren. Natürlich war das ein großer Verlust für Bodenwerder Deshalb hat man den Kielern die Abreise auch nicht gerade leicht gemacht. Zunächst mußten die Kieler nämlich noch einen Roman schreiben. Und das nicht irgendwie. Jeden Buchstaben dieses Romans mußten die Chaoten einzeln hochhalten, damit sie dann die Sätze ergeben. Den Bodenwerderanern gefiel dieser Roman aber so gut, das sie die Kieler gleich für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen haben. Danke!

Und dann mußten die Kieler ja auch noch die Jugendherberge von den vielen Tonnen Dreck befreien. Und das war gar nicht so einfach. Schließlich bewohnten sie ja mindestens 5000 Räume, die alle gesäubert werden mußten. Und bei dem vielen Gepäck (jeder 10 Koffer) das die Chaoten mithatten, braucht es natürlich auch so seine Zeit, bis Alles wieder verpackt. Aber um 13.00 Uhr war es dann soweit! Die 10 Lastwagen voll Müll sind abgefahren, die 25 Busanhänger waren mit Gepäck gefüllt und die Krooger haben auf den Luxussesseln platz genommen um die Heimreise anzutreten. Und damit der Abschied von Bodenwerder nicht zu schwer fiel, erhielten die Krooger noch ein exquisites Abschiedsgeschenk, für das die Herberge einen so großen Kredit aufnehmen mußte, das sie jetzt demnächst abgerissen wird. Damit die wertvollen Kieler auch wohlbehütet in Kiel ankommen würden, wurde der Bus von einer Polizeieskorte, 3 Panzern, 2 Hubschraubern, einer Spezialeinheit der Bundeswehr und 24 Leibwächtern begleitet. Man wollte eben auf Nummer sicher gehen.

Während der Heimreise wurden dann die ordentlichsten Chaoten gekürt. Und dabei tat sich dann besonders die Heldin des Tages hervor, die den 1. Platz machte. Dabei verbrauchte die Putzwütige Merle mindestens 5 Flaschen Waschmittel und 100 Liter Wasser, tötete 3 mal Meister Propper und den General und verbrauchte 20.000 Malstifte. Aber am Ende hat es sich gelohnt. Immerhin bekam sie den Hauptpreis und der war , das sie wieder zurück nach Bodenwerder fahren durfte. Alle Anderen mußten leider nach Hause fahren. Aber nicht traurig sein, Kiel ist auch schön.

 

Andreas Knoop (AK)

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